FÜHLEN

Gefühle bestimmen in starkem Maße unser Leben. Doch was wissen wir über sie? Was sind Gefühle? Brauchen wir sie?Was  stellen sie alles mit uns an? Wie können wir sie gestalten und beeinflussen?
Die Mundologie liefert viele neue Erkenntnisse zu den Gefühlen, und sie ist in der Lage, nützliche Antworten auf obige Fragen zu geben. Hier berichte ich nur von neuen Erkenntnissen.

  • Wir haben allgemeine und konkrete Gefühle.
    Zu den allgemeinen gehören: wenn man einfach Angst hat oder Freude pur empfindet; wenn einen alles ärgert oder man total verliebt ist. Bei ihnen legt sich die Zunge in den Oberkiefer.
    Konkrete Gefühle sind auf eine bestimmte Situation bezogen: Ich habe mich gerade erschrocken, mich ärgert es, dass du den Mülleimer immer noch nicht ausgeleert hast; jetzt bin ich doch etwas verblüfft.
    Bei den konkreten Gefühlen legt sich die Zunge in den Unterkiefers. Konkrete Gefühle sind oberflächlicher, sie kommen und gehen schnell wieder. Allgemeine Gefühle dagegen treffen einen tiefer,
    sie nisten sich in einem ein, und man bekommt sie nur schwer wieder los. Wenn Sie sich also nur gerade ärgern, befindet sich die Zunge im Unterkiefer. Sind Sie aber richtig sauer, befindet sie sich oben.

  • Der Oberkiefer regelt die inneren Bereiche von Kopf und Körper, der Unterkiefer die äußeren Bereiche.
    Achten Sie darauf, wo Sie im Körper Liebe empfinden. Achten Sie anschließend darauf, wo Sie im Körper jemanden reizvoll finden.
    Das Liebesgefühl ist in tief in Ihnen drin, während das Gefühl des Reizvollen sich weiter außen befindet. Die Außenbereiche des Körpers sind beweglicher als die Innenbereiche. Deshalb können wir bestimmte Gefühle nur außen, andere dagegen nur innen empfinden. Außengefühle sind: ausgelassen sein, sich kringeln vor Lachen, Heiterkeit, überrascht sein. Innengefühle  sind: lieben, hassen, entsetzt sein.